HAUPTsache-Camping
Parzelle #137
PLATZ : * * * *
PARZELLE : * * * *
LAGE : * * * *
SANITÄR : * * * *
PREIS : * * *
GASTRO : keine
STRECKEN
505 km Reisestrecke mit dem PKW
35 km Radtouren während der Reise
- - - km Wanderungen während der Reise
Reisebericht
Wir haben uns kurzfristig dazu entschieden, die Campingsaison um eine weitere Reise zu verlängern. In Westkapelle haben wir noch einen Platz für das Wochenende bekommen.
Den Platz kennen wir schon von vorherigen Reisen und schätzen dort die Lage und vor allem die Qualität der Sanitäreinrichtungen.
Da wir wahrscheinlich erst nach 17:00 anreisen, haben wir unser Kennzeichen vorab durchgegeben.
So öffnet die Schranke immer und der Stellplatz ist bereits seit der Buchung bekannt.
Am Nachmittag ging es los, entlang der bekannten Strecke via Antwerpen nach Zeeland. 3,5 Stunden brauchten wir dafür, da es in Eindhoven recht voll war, in Antwerpen dafür nicht.
Deshalb erreichten wir den Campingplatz noch vor 17:00h.
Wir wurden freundlich von der Platzwartin zu unserer Parzelle geleitet.
Wir bekommen Parzelle #137 in der Nähe des Waschhauses. Die Parzelle ist riesig und hat bereits einen Kunstrasen verlegt. So brauchen wir keinen Teppich auslegen und der Wohnwagen bleibt schön sauber.
Als wir gerade die Stützen herunter gekurbelt hatten, gab es einen starken Schauer. Dann eben erst Richtfest und danach aufbauen.Da die Wetterlage etwas unbeständig war, sind wir ins Strandrestaurant anstatt zu Grillen.
Kann man auch machen !
Reiseroute :
Stellplatz Parzelle 137
Da lacht uns doch heute Morgen die Sonne in den Wohnwagen.
Nachdem es gestern Abend noch ordentlich geschüttet hat, ist heute bestes Fahrradwetter, allerdings ziemlich windig.
Nach dem Frühstück also die Räder gesattelt und Yessie in den Anhänger verfrachtet.
Die Tour ging nach Vlissigen, dazu haben wir die Fietsknoop-App verwendet.
Bin ich ab sofort ein Fan von. Die Planung geht schnell, die Ansagen unterwegs sind super (wenn auch mit niederländischen Akzent - !! witzig !!) und man kann die App auch im deutschen Grenzgebiet verwenden.
Für das Jahresabo zahlt man aktuell 5,99 EUR.
Unterwegs kehren wir zunächst in Vlissingen hier ein, sitzen windgeschützt in der Sonne und lassen es uns hier gut gehen.
Geleitet von unserer neuen App, fahren wir eine etwas andere Route zurück.
Kurz vor dem Campingplatz machen wir noch eine Pause in diesem Strandpaviljon.
Jetzt noch schnell duschen, denn wir haben uns ONLINE noch einen Tisch im Scheldezicht zum Abendessen gebucht.
Heute Morgen war richtig schönes Strandspaziergang-Wetter. So beschlossen wir, unser ganzes „Geraffel“ abzubauen um dann noch ein bisschen am Strand zu spazieren, bevor es dann wieder nach Hause geht.
Bei stärkeren Rückenwind machten wir uns auf in Richtung Zoutelande und mussten feststellen, das es auf dem Weg dorthin noch zahlreiche Strandbuden gibt.
Ein weiterer Grund hier im nächsten Jahr nochmal aufzuschlagen.
Als wir so ca. 30 Minuten unterwegs waren, zogen dunkle Wolken auf.
Wir drehten um, hatten ab dann Gegenwind und wie aus dem Nichts, eine mäßige Regenschüttung.
In Null-Komma-Nichts, hatten wir die maximale Regenmenge in unserer Kleidung aufgenommen.
So wollten wir dann nirgendwo mehr einkehren und gingen mit Todesverachtung zurück zum Wohnwagen.
Schnell umgezogen, angekuppelt und es kam womit ich schon seit langem gerechnet habe. Beim MOVERN knickte das Stützrad ab. Zum Glück hielt es aber noch, auch für das spätere Abstellen zuhause.
Stichtwort : Winterprojekt !
Nach etwas mehr als 3 Stunden Fahrtzeit waren wir wieder zuhause.
Damit geht unsere letzte Reise mit dem Wohnwagen in diesem Jahr zu Ende. Die Winterabende werden wir nutzen, um unsere nächsten Reiseziele zu planen und das macht ja auch Spaß.
Kulinarisch gesehen sind die Niederlande eher für alles Mögliche aus der Friteuse bekannt, was manchmal auch nicht schlecht ist. Bitterballen zählen für uns immer dazu.
Da wir nur zwei Abende in Zeeland waren, sind wir an beiden Abenden im Strandpaviljon gewesen.
Zum einem liegt der fußläufig recht günstig, dort hat man die Möglichkeit einen Tisch ONLINE zu reservieren und verfügt über eine recht gute Küche.
So konnten wir zu den üblichen "Bilder mit Bier", auch noch etwas auf unseren Tellern fotografieren.
